Weihnachtsabend

Sunday, December 24, 2017

Heute morgen war viel los - wir sind zunächst um 7:15 Uhr zur CC Chino Hills zum Morgengottesdienst gefahren. Es war ein Familiengottesdienst und dementsprechend waren viele Kinder dort. Sie haben mit der Worhsip-Band gemeinsam einen Chor gebildet - es war sehr schön.


Was es sehr angenehm machte, war, dass wir einen warmen Tag hatten und ich konnte in Shorts anziehen und meinem Enkel beim Spielen im Garten zusehen. Um 10:30 Uhr hatten wir 17°C.

Und der große Unterschied ist, dass wir hier Weihnachten am 1. Weihnachtsfeiertag feiern und nicht an Heilig Abend. Wir haben also heute gegessen und sind dann mit den Kindern ins Kino gefahren. Morgen wird es sehr geschäftig werden und bestimmt toll, wenn wir den Kindern dabei zusehen, wie sie die Geschenke öffnen.

Frohe Weihnachten aus Südkalifornien!

Frohe Weihnachten!

Saturday, December 23, 2017

Martha und ich möchten allen Geschwistern in Deutschland und den USA frohe Weihnachten wünschen. Ihr seid das Licht in dieser Welt um Christi willen. Möget ihr immer in der Lage sein, den wahren Grund für die Feiertage zu nennen, wenn Familienfeiern anstehen. Vergesst nicht, Euer kleines Licht scheinen zu lassen



Wir wünschen Euch allen viel Segen!

Edmund & Martha

Hurra! Der Container hat es nach Kalifornien geschafft!!!


Thursday, December 21, 2017

Vor ein paar Tagen hat die Spedition angerufen und uns informiert, dass der Container im Hafen von Long Beach ankommen wird. Er würde in den nächsten Tagen geliefert. Ich fragte dann, wann der Container an seinem Lagerplatz sein würde. Das konnte mir der Spediteur nicht sagen, denn der Zoll könne entweder mittels Röntgen oder per "Ausland von Hand" seine Inspektionen machen, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Das kann dann ein paar Tage dauern.

Ich musste nun ein paar Brüder finden, die flexibel genug sind, alles stehen und liegen zu lassen, um beim Abladen zu helfen, wenn es soweit sein würde. Und das in der Weihnachtszeit, mit allen Besorgungen, die noch zu erledigen waren. Schließlich fand ich sieben Personen, die mir halfen und die Sache war binnen einer Stunde erledigt.

Als wir erst einmal angefangen hatten, ging es zügig voran und ehe ich mich versah, war alles erledigt: Die Sachen wurden aus dem 20 Fuß großen Container in einen 40 Fuß großen Container umgeladen.

Wir sind dankbar für die liebevolle Hilfe, die uns sowohl in Herborn-Seelbach als auch in Chino Hills zuteil wurde!

Unseren Kindern helfen

Monday, December 18, 2017

Unsere Tochter Jenell lebt mit ihrer Familie in Pittsburgh und nun hat auch unsere Tochter Gina ihr Haus verkauft und bereitet sich auf einen Umzug nach Colorado vor. Ich hörte, dass sie darüber sprachen, dass Adam, unser Schwiegersohn, nach Colorade fliegen würde, um sich nach einem neuen Haus umzusehen, aber Gina wollte gerne mit. Also habe ich mich als Opa freiwillig gemeldet, auf zwei der drei Kinder aufzupassen.


So nahmen sie das Jüngste mit auf ihre Erkundungsreise, um das neue Land auszukundschaften.


Sie hatten eine gute Reise und haben auch ein Haus gefunden. Wir waren schließlich froh, unseren kleinen Jedidiah zurück zu bekommen. Er ist so goldig und überrascht uns immer wieder ... das sind diese kleinen Dinge, die wir bisher als Großeltern so vermisst hatten.

Kindersegnung unseres Enkelsohnes

Monday, December 18, 2017

Meine Tochter Gina und ihre Familie gehen zur CC Pomona Valley, wo Joe Tata Pastor ist. Wir sind als Familie nun gemeinsam dort gewesen, da ich die Kindersegnung unseres Enkelsohnes Jedidiah machen durfte. Eine tolle Sache war auch, dass Pastor Joe die Anbetung musikalisch leitet. Sehr gesegnete Zeit !!!




Ich betete, nachdem Joe über die Kindersegnung gesprochen und erklärt hatte, warum wir Kinder segnen.

Wir hatten einen gesegneten Sonntag und gute Gemeinschaft mit den Geschwistern dort.

in der Gemeinde in Chino Hills

Heute (10.12.2017) war unser erster Tag in unserer Heimatgemeinde, der CC Chino Hills. Schwer, dort hinzukommen, denn als wir geparkt hatten, haben wir so viele Leute getroffen, die uns willkommen geheißen haben ... schließlich mussten wir darauf hinweisen, dass wir jetzt mal bald reingehen mussten, um nicht den Gottesdienst zu verpassen!

Wir erlebten dann einen Zeltgottesdienst, denn das Gebäude mit dem Gottesdienstsaal wird gerade renoviert und so finden die Gottesdienste in einem großen Zelt auf dem Gemeindegelände statt.


Was toll war an unserem ersten Gottesdienst in CC Chino Hills: Sie hatten einen "Gastsänger" für die Anbetungszeit. Sein Name ist David Jeremiah. Er ist der Bruder, der bei unserem ersten Missionseinsatz in Siegen dabei war. Das war schon klasse.

Wir haben jetzt so viele Verabredungen mit vielen Geschwistern, die wissen wollen, was bisher war und was wir zukünftig machen werden. Nun, das will ich auch gerne wissen. Ich möchte gerne wissen, was der Herr für uns hat - aber wir sind einfach treu und geduldig darin, zu warten.

zurück im sonnigen Kalifornien

Wir saßen einmal mehr imi Flugzeug und mit wenigen Stunden Schlaf kamen wir zurück ins warme Wetter


In Pittsburgh gab es in den letzten Tagen etwas Schnee, aber die Kälte ist anders als in Deutschland, vielleicht eine trockenere Kälte mit kleinen Briesen?

Wir sind mit unserem Enkel in Pittsburg zu einer (bzw. durch eine) Weihnachts-Lichtershow mit Musik gefahren. Man fährt da mit dem Auto durch. Eine neue Tradition bei uns ... die Kinder mochten es sehr!

Dann haben wir die Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt, was die Kinder ebenfalls ehr genossen haben.

Zurück in Südkalifornien sind wir mit allen Enkeln durch die Gegend gefahren und haben uns die Häuser in der Nachbarschaft angesehen. Die Häuser waren so nett geschmückt und die Kinder haben es geliebt.



Hier seht Ihr Opa mit Nico. Er war so glücklich, dass Opa hier ist und mit ihm gemeinsam die Weihnachtszeit genießen kann. Schaut mal, wie kreativ die Leute hier sind: Die haben einen Schneemann aus einer Tumbleweed-Pflanze (aus der Wüste) gemacht. So geht das hier.

Touristen in Washington DC

Nun, endlich haben wir die Hauptstadt erreicht ... wenn man über die Macht nachdenkt, die hier am Werk ist ... die Gerechten kämpfen gegen die Ungerechten, Einfluss wird genommen, wie man es hier überall sehen kann. Wie in jedem Land, in dem wir bisher waren.


Amerika - Ägypten? Was machen all diese altertümlichen heidnischen Systeme hier und warum sehen wir als Christen Dinge wie sie die Ungerechten sehen? Man nennt diesen heidnischen Obelisken "Das Washington Monument". Ich als Christ sehen das nicht als ein Monument für unseren ersten Präsidenten, sondern als heidnisches Objekt der Anbetung, die der HERR verboten hat.

Hier uns nun unser Hauptstadtgebäude. Dort, wo die Gerechten die "Sittengesetze" für unsere Nation bringen sollen ... aber hier kämpfen auch die Ungerechten für ihre Sache.


Sehr schön zu sehen, dass dort ein neues Museum in der Staddt war. Ein reicher amerikanischer Geschäftsmann hat ein Bibel-Museum gebaut, dass über die Geschichte der Bibel und - noch spannender - ihre Auswirkungen in Amerika informiert.


Cool und sehr lehrreich!

Reise in die amerikanische Geschichte

Martha und ich haben so viele Jahre in Deutschland genutzt, europäische (Haupt-)Städte zu besichtigen und über deren Geschichte zu lernen, aber wir hatten nie die Gelegenheit, die im eigenen Land zu tun.


Während wir James und Jenell in Pittsburgh besuchten, haben wir uns dazu entschlossen, nach Washington D.C. zu fahren und uns die Sehenswürdigkeiten der amerikanischen Geschichte anzusehen. Unterwegs hielten wir beim Bürgerkriegsdenkmal an. Dort, wo Nord- gegen Südstaten kämpften. Hier ein Bild des Schlachtfeldes, wo am ersten Tag des Kampfes über 15.000 Männer starben:


Viel Geschichtliches hier ... auch bei den Kirchen - die örtliche Kirche (Lutheraner) wurde zu einem Lazarett:

Wir sind auch zum Friedhof gefahren, wo Abraham Lincoln seine "Gettsburg-Rede" hielt:
Alles sehr geschichtsträchtig .. hier wurden die Grundlagen von Sitten und Moral in Amerika gelegt. Etwas, das jedes Land nötig hat!


Martha und Jenell vor ihrer Haustüre - Martha liebt Türen!

zu Hause im Feuer von Kalifornien

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Wir sind heute immer noch in Pittsburgh aber wir werden am Samstag nach Südkalifornien zurückkehren.

Wie Ihr vielleicht in den Nachrichten gesehen habt, gibt es unkontrollierbare Brände dort und unser Schwiegersohn und unser Neffe sind im Kampf dagegen im Einsatz!

Wir hatten Kontakt mit unserer Tochter Rachelle, die ja schon die ganze Zeit mit unserem Enkel Nico beschäftigt ist - und nun ist ihr Mann an vorderster Front im gefährlichen Einsatz (bei der Feuerwehr). Er hat Sie angerufen und ihr gesagt, dass seine Mannschaft 40 Stunden durchgehend gegen das Feuer im Einsatz war und sie nun völlig fertig seien. Übermüdet mussten sie unter freiem Himmel in den Bergen übernachten - und nachts fallen die Temperaturen dort fast bis zum Gefrierpunkt.

Wir haben ein paar Bilder von Robert im Einsatz:








Bitte betet für Roberts Sicherheit und auch für meinen Neffen Hugo. Beide sind dort auf Pflichteinsatz. Robert hat seinen 5. Einsatztag hinter sich und muss mindestens 14 Tage Einsatz hinter sich bringen, bevor er nach Hause gehen darf.

Danke für alle Gebete!

Jetzt weiß ich: ich bin daheim!

Bitte versteht mich nicht falsch - ich liebe deutsches Essen, aber es geht doch nichts über das Essen, mit dem du aufgewachsen bist. Dein eigenes Essen, aus deiner Kultur. Hier also nun "mein" Frühstück:


Es gibt Schinken, Bohnen und Eier mit scharfer Chili Salsa oben drauf, mit etwas Toast!

Mittags hatte ich was ganz tolles, schaut mal: 


Das sind "Tacos de pastor", ein mariniertes Stück Schweinefleisch mit frischen Zwiebeln und Koriander mit roter bzw. grüner Salsa. Kööööstlich!

Und abends gab es was tolles von einem mexikanischen Imbiss:


Ein riesiger Burrito mit Carne-Asada gefüllt, Rinderhackfleisch mit Bohnen, mexikanischem Reis, Käse, großen grünen Chillis und natürlich Salsa!

Daran erkenne ich, dass ich zu Hause bin. Ich kann das schmecken, dass ich daheim bin! Meine Güte, wenn ich das hier tippe, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen.

Edmund

(Anmerkung des Übersetzers: Mir auch!!!!)

Geburtstag beim Enkel in Pittsburgh

Martha und ich sind nun die erste Woche wieder zurück, nachdem wir Montag spät in LA gelandet sind. Wir haben Mittwoch den Geburtstag unserer Tochter gefeiert und sind Freitag losgeflogen, um rechtzeitig zum Geburtstag unseres Enkelsohnes (am Samstag) vor Ort sein zu können. Sein erster Geburtstag - und wie toll für uns, dabei zu sein!


Wir haben eine Tradition: Den Kindern wird erlaubt, dass sie versuchen, ein Stück ihres Geburtstagskuchens alleine zu essen. Es ist lustig, dabei zuzuschauen - sie lieben es, aber sind nicht so sicher, ob es in Ordnung ist, das zu tun.

Natürlich kam Oma mit Überraschungen für die Enkel - Eli mag besonders die Kinderüberraschungseier. Die haben einen langen Weg (von Herbornseelbach über Los Angeles nach Pittsburgh) hinter sich. Mit einer Extraportion Liebe von Oma!

Dankbar

Ja, in Amerika ist gerade Thanksgiving-Zeit (das bedeutet "Danksagung") - und wir haben wirklich viele Dinge, für die wir dankbar sind! Wir durften den deutschen Geschwistern dienen und viel über Dienen lernen, während wir selbst dienten.

Wir sind echt dankbar für die vielen Gelegenheiten mit Menschen zu dienen, die das gleiche Herz haben ... nämlich Jesus anzubeten und Ihm zu dienen. Durch das Wort Gottes wurden unsere Herzen vom Heiligen Geist angesprochen, der uns zum gemeinsamen Dienst brachte... in Einheit, die der Herr gemacht hat. Der Herr, der sein ganzen Leben gegeben hat, um uns zu dienen!

Als wir in Deutschland auf Wiederstehen sagen mussten, konnte man das deutlich sehen - so viele waren gekommen, um den Container zu beladen und die Freude des Herrn war da!


Während des Beladens merkten wir dann recht schockiert, dass nicht alles in den Container passte! Und sofort sagten die Geschwister, wir sollten uns keine Sorgen machen - unsere Sachen würden nachgeschickt, man kümmert sich darum! Das ist eine so tolle Dienerschaft, die wir an unserem letzten Tag in Herbornseelbach erfahren haben. Gottes Volk, dass füreinander in Liebe da ist!

Ich weiß aus Hebräer 6,10:
Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er euer Werk und die Bemühung in der Liebe vergäße, die ihr für seinen Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient.

Diese "zusätzliche Meile" im Dienst zu gehen ist ein toller Segen und wir durften das erfahren ... wir sind allen, die beim Laden geholfen haben und beim späteren Nachsenden der zweiten "Ladung" unterstützen, sehr dankbar!



So sind wir zu diesem "Thanksgiving" dankbar für wunderbare Freunde und Diener des Herrn, die uns so gesegnet haben, dass wir nur Gott die Ehre geben können wir das, was Er in den Herzen dieser Geschwister getan hat!

Wir wünschen Euch ganz viel Segen!

Edmund and Martha

Kalifornische Wärme (Wetter & Familie)

Nachdem wir die bevorstehende Kälte in Deutschland verlassen hatten (über Island, wo es auch kalt war) sollten wir nun das gegenteilige Extrem erfahren!


In den ersten Tag hatten wir Temperaturen von 29°C bis 35°C ... und das war schon heftig. Ich ich habe jede Minute genossen! Jimmy kam vorbei und brachte das Gepäck, das vom Team für uns transportiert worden war. Er fragte, ob ich das helle, sonnige Wetter mag .. ich lächelte und sagte ihm, dass ich es liebe!



Uns ist aufgefallen, dass Martha und mir weder Hüften noch Beine wehtaten - das warme Wetter hat alles weggenommen! Ich weiß, dass es daran lag, weil es im etwas kälteren Pittsburgh wieder anfing. Schon erstaunlich, wie das alle so funktioniert?!

An Pittsburgh mag ich den Einfluss des europäischen Lebensstils. Mein Schwiegersohn James nahm uns mit dorthin, wo man europäisches Essen kaufen konnte. So langsam kommen wir von Herbornseelbach los!



Käse und Fleisch waren sehr gut. Die Stadt ist toll und es gibt eine beeindruckende Einheit - die Mannschaften (Sport) hier vereinen die Leute wie nirgend sonst in Amerika - egal ob Football, Baseball oder Hockey. Ich musste dabei an die Gemeinde Jesu denken - Einheit ist so wichtig, um gegen die Pläne des Teufels siegreich zu sein!

Zurück in den USA

Martha und ich haben Deutschland traurigen Herzens verlassen, da wir so viele Menschen zurückgelassen haben, die wir lieben und die uns etwas bedeuten. Wir haben uns beeilt, als wir den Flughafen verließen, um uns mit dem Team der CC Downey zu treffen, die zusätzliches Gepäck für uns mit nach Amerika nehmen sollten. 

Wir sind vom Flughafen Frankfurt a. M. über Island geflogen ... sehr erstaunt über das Land und die Kälte!



Montagabend sind wir gelandet und haben zu Abend gegessen mit Mama, meiner Schwester und Nichte. Danach haben wir unser Gepäck durchgesucht, um etwas zum Schlafen zu finden. Wir waren sehr müde und brauchten ne ordentliche Mütze Schlaf!

Am Dienstag haben wir ausgepackt und viele Besucher kamen, um uns willkommen zu heißen. Wir haben uns auch auf den nächsten Tag vorbereitet, an dem unsere Tochter Geburtstag hatte und sind Einkaufen für Donnerstag (Thanksgiving - an diesem Feiertag trafen wir uns mit der Familie und hatten ein tolles Fest).



Dann hatten wir zum zweiten Mal "Thanksgiving" - bei James und Jennell in Pittsburgh. Sowohl in Kalifornien und Pittsburgh erlebten wir sehr besondere Zeiten mit unseren Kindern und Enkelkindern.


Das war ein toller Beginn unseres neuen Abenteuers hier!